Der Erklärfilm ist ein wirksames Instrument im Marketing von Startups und Unternehmen. Er sollte kurz, allgemeinverständlich und prominent platziert sein, um Kunden zu gewinnen und die Konversionsrate zu erhöhen.
Was zur Hölle machst Du eigentlich? Vor ein paar Jahren veröffentlichte Jason Kincaid einen kurzen, aber sehr beachtlichen Beitrag mit dem Titel “Was zur Hölle machst Du eigentlich? – Die unausgeschöpften Potenziale des Erklärfilms“. Kincaid schreibt:
„Als ich für TechCrunch tätig war, habe ich Tausende von Startups kennengelernt und über Hunderte von ihnen berichtet. Ich bin weit davon entfernt, alle Geheimnisse zum Ausbau eines erfolgreichen Unternehmens zu kennen, aber es gibt einige Dinge, die ganz offensichtlich todsicher funktionieren, damit es wie geschmiert läuft. Eine Sache ist ganz einfach: Produziere einen Erklärfilm und platziere ihn an prominenter Stelle, damit neue Kunden ihn auch finden können. Der Erklärfilm sollte einige allgemeine Informationen über das Produkt enthalten, ohne dass die Leute den Eindruck haben, dass sie es mit einer Anzeige oder einer Verkaufspräsentation zu tun haben. Und es sollte nicht mehr als zwei oder drei Minuten dauern, bis alle nötigen Informationen auf den Punkt gebracht wurden.“
Jason lag mit seiner Einschätzung goldrichtig. Heute setzen viele Startups darauf, Produkte mit einem Video auf der Homepage vorzustellen, und es gibt eine Unmenge an Dienstleistern, die sich den Bedürfnissen der unterschiedlichen Branchen widmen. Als Beispiele seien nur Google und Facebook erwähnt, die erklärende Videos als integrale Bestandteile ihrer Marketingstrategien einsetzen.
Viele Unternehmen setzen bei diesen Videos A/B-Tests ein, um die Wirkung zu prüfen, aber bisher habe ich darüber oder über breit angelegte Studien noch keine konkreten Ergebnisse gesehen. Gleichwohl ist die Wirksamkeit von Produktvideos im E-Commerce und im Handel umfassend dokumentiert, und für diese Filme gelten hinsichtlich der Verkaufsförderung die gleichen Kriterien wie für die Vermarktung von Websites oder Apps. Zumindest habe ich diese Erfahrung bei meinem früheren Arbeitgeber Transvideo Studios gemacht: Bei denjenigen Unternehmen, die uns ihre Daten offenlegten, haben Videos dazu beigetragen, die Konversionsrate um 15 bis zu 75 Prozent zu steigern.
Lesen Sie weiter im zweiten Teil der Blogserie “Der Siegeszug des Erklärfilms”.
Textquelle [1]: https://explainr.de/wp-content/uploads/2013/07/Question1Q.png
Textquelle [2]: http://techcrunch.com/2009/10/11/the-underutilized-power-of-the-video-demo-to-explain-what-the-hell-y ou-actually-do/
Textquelle [3]: http://techcrunch.com/2012/03/24/rise-of-the-explainer-video/
Bildquelle [1]: https://unsplash.com/de/fotos/OxXmASDLFjY
Ein Mann geht in seinem Anzug den Gang entlang, sieht auf die Monitore des Standes 57 und sagt: „Genau so etwas brauche ich.“
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Die richtige Überschrift erregt Aufmerksamkeit: Emotionalität, Prägnanz und Signalwirkung sind entscheidend. Die Kernaussage sollte klar und leicht verständlich formuliert werden. Kontraste, Überraschungen und Wortspiele können die Überschrift aufhübschen und den Leser zum Weiterlesen bewegen.
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