Erklärfilme sind nicht nur für höhere Konversionsraten gut, sondern auch für mehr Presseveröffentlichungen, SEO, virale Verbreitung auf Social Media und als Schulungswerkzeug. Sie vermitteln Kunden frühzeitig eine Vision und helfen Start-ups, im Markt zu bleiben.
Warum Videos? Im ersten Teil unserer Blogserie “Der Siegeszug des Erklärfilms” erfuhren wir, dass Jason Kincaid mit seiner Einschätzung über das Potenzial des Erklärfilm richtig gelegen hat. Heute erfahren Sie mehr über seine Ansätze. Nicht nur erhöhte Konversionsraten sprechen für den Einsatz von Erklärfilmen. Darüber hinaus geht es auch um diese Aspekte:
Jason Kincaid beschreibt das so: „Es ist eine traurige Wahrheit, aber viele Reporter sind wirklich ziemlich faul. Nicht in dem Sinne, dass sie keine Lust haben, neue und tolle Unternehmen und Produkte zu entdecken (was ja auch für sie selbst eine Karrierechance sein kann), sondern vielmehr dergestalt, dass sie keine Zeit damit verbringen wollen, sich durch Berge von Werbeprospekten zu wühlen, um herauszufinden, was die Unternehmen eigentlich machen. Die Eingangspost enthält jedenfalls mehr als genug an solchen Informationen, die alle um eine Veröffentlichung wetteifern. Aber wenn man sich länger als ein oder zwei Minuten damit befassen muss, um die Botschaft zu verstehen, dann landet die Information im Papierkorb, und es geht weiter mit der nächsten.“
Mit einem kurzen und prägnanten Erklärfilm steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Informationen berücksichtigt werden und wenn das Video auch noch in die Berichterstattung eingebunden wird – etwa über einen Link -, dann wird das Anliegen nicht nur von einem Dritten interpretiert, sondern auch noch im Originalton des Unternehmens präsentiert.
Ein Video ist ein eigenständiges Werbemittel, das leicht auf Facebook oder Twitter geteilt werden kann. Mein Lieblingsbeispiel dafür ist Visual.ly: Das Video auf der Startseite wurde mehr als 80.000 mal abgerufen – und zwar Monate bevor das Unternehmen überhaupt am Markt aktiv wurde.
Je länger ein Besucher auf der Webseite bleibt, desto besser. Mit einem Erklärfilm auf der Webseite bleiben Besucher nachweislich um ein vielfaches länger auf der Homepage im Vergleich zu rein textbasierten Webseiten.
Videos können in E-Mail-Signaturen eingebunden werden, sie können im Bankengespräch präsentiert oder zur Verkäuferschulung eingesetzt werden – ihr Nutzen reicht weit über den Einsatz auf der Website hinaus.
Erkaufen Sie sich Zeit. Während nach wie vor gilt: “Nichts bringt ein schlechtes Produkt so schnell um wie gute Werbung“ (David Ogilvy), kann ein Video den Kunden eingehende Informationen zum Produkt und zu den Zielen des Unternehmens vermitteln, obwohl das Produkt noch gar nicht fertig ist und die Kunden das Unternehmen ansonsten abschreiben würden. Ich bin fest davon überzeugt, dass so manches Startup nicht schnell wieder in der Versenkung verschwunden wäre, wenn die damit verbundene Vision über einen professionellen Erklärfilm vermittelt worden wäre, statt auf den selbstgebastelten Streifen eines Mitarbeiters zu setzen.
Lesen Sie weiter im dritten Teil der Blogserie “Der Siegeszug des Erklärfilms”.
Textquelle [1]: http://techcrunch.com/2012/03/24/rise-of-the-explainer-video/
Bildquelle [1]: https://unsplash.com/de/fotos/Yr1SCCRJXIY
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